Im Tal des Todes

Mesquite Sand Dunes
nahe Stowe Pipe Wells am Highway 190 gelegen sind das grösste Sanddünengebiet im östlichen Teil des Death Valley.


Race Tracks
vom Ubehebe Crater führt eine 27 Meilen lange Dirth Road weiter in die Einsamkeit des Death Valley. An deren Ende finden wir das Race Tracks Valley. Von Steinbrocken wurden schleifspuren auf einer ebenen lehmigen Bodenfläche erzeugt. Wie genau, die Wissenschaft weiss es immer noch nicht.


Scottys Castle
beim Besuch des Castle erfahren wir etwas über den Bauherrn und die Hintergründe warum es hier gebaut worden ist. Ein grosses Schwimmbad ist im Rohbau fertig.


Eureka Sand Dunes
ein weiteres Sand Dunes Gebiet besuchten wir in der westlichen Ecke des Death Valley.


Badwater und Dantes View
unterhalb von Dantes View finden wir Badwater und damit den tiefsten Punkt der westlichen Hemisphere, welcher genau 86 m unter dem Meeresspiegel liegt. Dantes View bietet tolle Aussicht auf das Death Valley. Erreichbar über eine Road die nach dem Zabriski Point vom Highway 190 abzweigt.


Bienenkörbe
biegt man bei Emigrant Junction vom Highway 190 auf die Emigrant Canyon Road ab kommt man zum Wildrose Canyon und über eine weitere Road zu bienenkorbförmigen Kohlemeilern.

 


 

Mesquite Sand Dunes, nahe Stovepipe Wells

Um die Modellierung der Sanddünen in der Morgensonne einzufangen haben wir das Auto verlassen und sind einige hundert Meter in die Dünenlandschaft hinein gewandert. Die Sanddünen erreichen Höhen bis etwa 30 m.


Scottys Castle

Walter Scott, Scotty genannt, suchte reiche Leute die er überzeugen wollte Geld in seine Goldmine zu investieren. Johnson, Inhaber einer grossen Versicherung aus dem Osten der USA, war letztendlich der einzige Geldgeber Scottys. Als die Investitionen in die Goldmine keinerlei Gegenwerte brachten besuchte Johnson die Goldmine und bemerkte das sie nicht existierte. Scotty hatte das Geld für sich verbraucht. Beide wurden trotz aller Gegensätze Freunde. Nach dem Kauf des Landes am Grapevine Canyon wurde für 2,5 Mill. Dollar die Death Valley Ranch gebaut. Viele prominente Besucher kamen und nach und nach wurde die Ranch in Scottys Castle umbenannt.

1929 hinderte der Börsensturz Johnson daran sein Bauvorhaben zu vollenden. 1933 war seine Versicherung pleite. Scotty hatte Wohnrecht im Castle, wohnte aber in seinem eigenen Haus nahe dem Castle. Scotty starb 1954 und wurde auf einem Hügel über dem Castle beerdigt.

Bei einer Führung kommt man auch in das Innere des Anwesens, erhält interessante Eindrücke und erfährt vieles über die Lebensweise von Scotty.


Race Tracks, zu den Mysterious moving Rocks

Teakettle Junction

Weitere 38 Meilen auf einer dirt Road müsste man fahren um über den South Pass zum Hwy 190 zu kommen. Wir biegen rechts ab und fahren weiter zum Race Track Valley.


Eureka Sand Dunes

Lange Jahre haben wir gehofft diese Sanddünen einmal besuchen zu können. Schon zweimal mussten wir den Versuch abbrechen dorthin zu gelangen. Einmal rieten uns Ranger wegen schlechter Road davon ab, ein andermal war die Road durch Hochwasser weggeschwemmt. Das kann man kaum glauben in diesem trockenen Tal. Als wir dann endlich doch dort waren gab es eine Enttäuschung für uns. Wir hatten uns diese Dünen viel grösser und gewaltiger vorgestellt. Aber auch so ist ihr Anblick recht gewaltig für uns.

Die Road wäre auch mit einem Pkw befahrbar gewesen. Im hinteren Teil bei den Dünen jedoch wegen tiefer Sandlöcher nur mit einem 4wd (Allradantrieb). Wobei man sich aber auch mit einem 4wd-Jeep ohne Problem festfahren kann.

Badwater, auf dem Weg dorthin

Dantes View

Dantes View, wie man den Viewpoint findet

Auf dem Highway 190 am Zabriskie Point vorbei, dann in einer Linkskurve rechts abbiegen und dieser Road folgen. Links der Road sehen wir eine kleine Fabrikanlage oder Bergwerk. Von der 190 aus fährt man jetzt genau 13 Meilen aufwärts um den kleinen Parkplatz an Dantes View zu erreichen. Die letzten Meter zur Aussicht legt man zu Fuss zurück. Dann steht man etwas versetzt über Badwater und kann die Aussicht geniessen.

Wildrose Holzkohle Brennöfen

Biegt man bei Emigrant Junction vom Highway 190 ab gelangt man auf der Emigrant Canyon Road über den Emigrand Pass zum Wildrose Canyon. Die letzten drei Meilen führen über eine steile Gravel Road nach oben zu den Kohlemeilern. Wir hatten einen 19ft. Camper. Fenster auf und Heizung auf 100 % gestellt verhinderte  das der Motor dabei überhitzt wurde.

Zur Gewinnung von Holzkohle wurden aus der Umgebung Kiefern und Wacholderbäume herangeschafft und “verkockelt”. Die dabei gewonnene Holzkohle wurde für eine 25 Meilen entfernte Blei- und Silber Mine benötigt um Metalle auszuschmelzen.

Am nächsten Morgen verlassen wir das Gebiet über eine 36 Meilen lange Road nach Trona um dort die gleichnamigen Pinnacles zu besuchen. Diese Road ist auf den ersten ca. 5 Meilen nicht gepavt und hat etliche Unebenheiten im Belag die es vorsichtig zu umfahren gilt. Danach gepavt, stellt sie kein Problem mehr da. Beachten sollte man aber die Wetterverhältnisse und vorher im Visitor Center fragen kostet ja nichts.

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