Coyote Buttes South

Die Coyote Buttes South (CBS, auch Cottonwood Teepees genannt) erreichen wir über die Haus Rock Valley Road indem wir nach dem Wire Pass noch weitere 12 Meilen auf dieser Road fahren. Am Marker 1017 biegen wir dann links in die Coral Valley Road ab. Hier geht es ca. 3 Meilen weiter bis wir nach links in die Road 1066 einbiegen müssen
(kein Hinweis dazu an der Kreuzung).

Ab hier beginnen die sandigen Wegstrecken. Ist der Sand nach einer Regenperiode noch feucht hat man die besten Voraussetzungen sein Ziel ohne Problem zu erreichen. (4wd = hochbeiniger Allradantrieb ist erforderlich).

An der ehemaligen Powery Flat Ranch, lassen wir den Gitterturm des Windrades auf der rechten Seite liegen, fahren also links weiter. Es gibt weitere Wege die parallel zu unserem Weg führen oder aber auch ganz woanders hin. Verfährt man sich, beginnt eine zeitaufwändige Suche nach dem richtigen Weg.

Hinweis:  der Gitterturm soll inzwischen verschwunden sein!

 

 

Man sieht überwiegend grüne Wacholderbüsche und Bäume die einen Weg sehr gut verstecken können. Orientierung ist
also nicht ganz einfach. An einem grossen Busch/Baum biegen wir rechts ein und sind nach ca. 2,5 Meilen an der Stelle (Kurve) wo man das Auto parken sollte.
Auf der linken Seite sieht man dann schon deutlich die Felstürme der Coyote Buttes South.

Vor wenigen Jahren konnte man auf wesentlich kürzerer Strecke, vorbei am Lone Tree Reservoir und den Paw Hole Teepees, dieses Gebiet erreichen. Nach Auskunft der Paria Station ist dieser Weg heute (2008) auch mit 4wd nicht mehr befahrbar. Es sei denn unser Jeep hätte eine besonders hohe Bodenfreiheit.

Nahe Cottonwood Cove, auf der TOPO! Map ist ein Coral vermerkt, parken wir unseren Jeep. Von hier aus sehen wir in
westlicher Richtung schon das Ziel welches wir querfeldein in ca. 30 Minuten erreichen können. Wir bleiben aber an diesem Ort und bereiten unser Nachtlager vor. Abendessen und weitere Dinge für den nächsten Tag sind vorzubereiten.

Überall sind sehr empfindliche Formationen zu finden. Entsprechende Vorsicht ist geboten um sie nicht zu zerstören.

Am späten Nachmittag steigen wir wieder auf das obere Geländeniveau hinauf. Hier liegen die Motive um diese Zeit im besten Licht.

Nach herrlichen Stunden in der farbigen Felsenwelt begeben wir uns auf den Rückweg zu unserem immer noch einsam in den Sandhügeln auf uns wartenden Jeep. Den ganzen Tag haben wir hier keine weiteren Besucher getroffen. Wir verlassen das Gebiet auf gleichem Weg den wir für die Anfahrt benutzt haben.

Hat man bereits die Wave in den Coyote Buttes North besuchen können kann man ins grübeln kommen welches wohl das schönere Gebiet ist.

Zum Abschluss noch ein Bild welches den Trailhead zeigt von dem aus wir zu den beiden Teepeegruppen gestartet sind. Es geht querfeldein über Stock und Stein und es ist etwas anstrengend im losen Sand. Falls der Sand am Weg feucht genug ist könnte man bis zum Trailhead mit dem 4WD fahren. Bei trockenem Sand ist dies nicht zu empfehlen weil sich schon einige hier festgefahren haben.

 

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