Pyramiden Tour am Rand von Cairo
Vor unserem Fototripp in die weisse Wüste sind wir in Cairo und der näheren Umgebung unterwegs. Diesen Aufenthalt mit deutschsprachiger Reiseleiterin nutzen wir auch um den Pyramiden von Giseh einen Besuch abzustatten.
Auf dem Plateau von Giseh wurden vor ca. 5000 Jahren drei Pyramidenkomplexe errichtet. Die Bauzeit betrug etwa 100 Jahre. Die grösste davon ist die Cheops-Pyramide geworden. Als Grabstätten für Königsfamilien sollten die Pyramiden ihren "Erbauern" dienen.
Überall wachen Reiter der Touristenpolizei über das Geschehen vor Ort. Im Hintergrund die mittlere Pyramide des Chephren. An der Spitze ist noch die ursprüngliche Ummantelung aus Kalksteinplatten zu sehen. Möchte man den Reiter fotografieren wird dies von ihm erlaubt. Nach dem ersten Bild steht bereits der "Kassierer" neben dem Fotografen und will pro Bild einen bestimmten Betrag haben. Mit aufs Foto möchte er allerdings nicht.
Abseits der normalen Besucherwege kamen wir auf die Rückseite der Pyramiden. Diese klassische Ansicht fanden wir mit Hilfe unserer Reiseführerin.
Von links: Gräber der Königinnen, Pyramide des Menkaure, Pyramide des Chephren, Pyramide des Cheops.
Nach Memphis und Sakkara
Djoser Pyramide in Sakkara
Sakkara gilt als grösste archäologische Fundstätte Egyptens. Sakkara diente als Stadt der Toten und breitete sich rund sieben Kilometer weit aus. Nachdem es aufgegeben wurde lag es Jahrhunderte unter dem Sand der Wüste versteckt. Nur die Pyramide des Djoser ragte darüber hinaus.