Bamberg, unser Besuch im Weltkulturerbe

Bamberg hat ca. 70.000 Einwohner. Seit dem 12. Jahrhundert entwickelte sich die Stadt zum kulturellen und wirtschaftlichen Zentrum mit überregionaler Bedeutung.

An der akribisch bemalten Fassade des Alten Rathauses sind auch plastisch gestaltete Details der barocken Herrschersymbolik zu erkennen. Die Malereien entstanden 1755 und sind erst vor wenigen Jahren renoviert worden.

“Klein Venedig”

In "Klein Venedig" lebten seit dem 14. Jahrhundert  Fischer, Gerber und  Schlachter von Bamberg

Rosengarten

Auf dem Domberg lädt der idyllische Rosengarten zum verweilen ein. Bei einem kühlen Bier oder Eis streift der Blick über Bamberg.

Auch der Duft der blühenden Rosen ist nicht zu verachten.

Von der Neuen Residenz schauen wir auf den alten Dom. Beide gehören zu den Wahrzeichen der Stadt und sind nicht zu übersehen

Auf dem Michelsberg steht das Benediktinerkloster Michelsberg. Es ist von weither zu sehen und einen Besuch wert. Zumal man dort im Schatten alter Kastanien auch sehr gut einkehren kann.

 Die Klosteranlage ist weitläufig und auch von hier oben reicht der Blick weit ins Land und auf die Stadt.

Altenburg

Die Altenburg wurde um 1109 erstmalig urkundlich erwähnt. Bischof Otto von Bamberg schenkte die Burganlage dem Kollegiatstift St. Jakob. Die Burg war von 1305 bis 1553 zweite Residenz der Bamberger Fürstbischöfe. Im frühen 15. Jahrhundert erhielt die
Burg ihre heutigen Ausmasse. Im Bauernkrieg 1524/1525 wurde die Altenburg zwar belagert, aber nicht eingenommen. Auch sind keine schwerwiegenden Zerstörungen überliefert.

Gügel und Giechburg, eine Wanderung

Gegenüber der mächtigen Giechburg (rechtes Bild) ragt wie ein Schiff auf Fels gebaut die Wallfahrtskirche auf dem Gügel empor. Zusammen mit der Giechburg sind sie ein Wahrzeichen des Bamberger Umlandes. An der malerischen Lage kommt kein Bauwerk des Gebietes dem Gügel gleich.

 

 

 

Die Giechburg taucht erstmals 1125 im Licht der Geschichte auf. Sie besteht aber schon viel länger. In den folgenden Jahrhunderten war sie Zankapfel zwischen den Bischöfen von Bamberg und ihrer großen Gegenspieler in Ostfranken, der Andechs-Meranier. Die Auseinandersetzungen wurden erst 1390 beendet, als es Bischof Lambert von Brunn gelang, die Giechburg in den Besitz des Hochstifts Bamberg zu bringen.

Nach oben