Antelope Canyon

Verlässt man Page in östlicher Richtung auf dem Highway 98 kommt man nach kurzer Zeit am Parkplatz zum Upper Antelope Canyon vorbei. Wegen eines grossen Hinweisschildes ist der Parkplatzbereich nicht zu übersehen. Hier sollte man anhalten und diesem Canyon einen Besuch abstatten. Beste Zeit ist der Vormittag.

Mittels Geländewagen wird man von Indianern zum Eingang des Canyons gefahren. Bei unserem letzten Besuch durfte man eine Stunde im Canyon verweilen, danach ging es zurück. Zeit für gute Bilder hat man aber nur wenn der Andrang nicht sehr gross ist. Sind Schulklassen oder professionelle Fotogruppen hier unterwegs wird man nicht so oft zum fotografieren kommen.

Deswegen haben wir bei unseren weiteren Besuchen in Page nur noch den Lower Antelope Canyon besucht. Hier ist man oft mit wenigen Besuchern oder auch ganz allein unterwegs.

Es gab bisher auch keine Zeitbeschränkung für die Besichtigung. Man konnte auch schon mal 3 Stunden im Canyon verweilen, hatte niemanden interessiert. Der Eintritt betrug 17,50 $. Inzwischen sollen die Touren aber  begleitet sein was auch eine Zeitbeschränkung beim
Fotografieren bedeutet.

Sollte es einen Gewitterschauer geben nimmt das vom Himmel kommende Wasser auch diesen Weg wie die Besucher. Einige Besucher sind dabei schon im Canyon ertrunken bzw. werden noch heute vermisst. Damit möchte ich hier keine Panik verbreiten. Wir haben inzwischen mehrere Besuche im Canyon absolviert, auch mal bei bedecktem Himmel. Sollte es zu überraschenden Regenfällen kommen wird man per Signalhorn von den Indian- Guides gewarnt und kann hoffentlich noch den Ausgang erreichen. Früher konnte man dem Canyon weiter hinab bis zum Lake Powell folgen. Dazu war aber Bergsteigerausrüstung notwendig. Heute endet die Tour in einem kleinen Kessel aus dem hohe Leitern wieder an den oberen Rand hinauf führen.

Uns war es immer möglich anstelle den Canyon am Ende über die Leitern zu verlassen auf gleichem Weg zurück zu gehen. Da sich der Eintrittswinkel des Sonnenlichtes dann geändert hat entdeckt man wieder neue interessante Lichtstimmungen.
Rechts oben im Bild das Kohlekraftwerk der Indianer.

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