Titelbild der Webseite Cedar Mesa Ruins

    Indianer Ruinen, wir erreichen sie über steile Canyonwände

Von Blandig kommend erreichen wir den am Highway 95 gelegenen Abzweig zum South Mule Canyon. Nach fünfhundert Metern auf dieser Road finden wir eine schmale Parkgelegenheit. Von hier aus führt
uns ein Trail in 25 Minuten an das House of Fire.

Anschließend geht es über den Hwy 95 und SR 261 weiter zur Kane Gulch Ranger Station.
Dort holen wir weitere Infos ein um im Road Canyon zur Fallen Roof - und anderen Ruins zu kommen.

Pictogramm Flöte spielender Indianer
Flöte spielender Indianer.

House of Fire

Im South Mule Canyon
Die Ruine ist erst zu sehen wenn man direkt unterhalb von ihr steht.
House of Fire
Wichtig ist es hier zu sein bevor die Sonne die Felswand oder das Fire House ausleuchtet. Das goldene "Feuerbild" ist nur durch Sonnenreflektion zu bekommen. An trüben Tagen dürfte es auch schwierig sein dieses Leuchten zu bekommen.
Sind alle Bilder im Kasten darf dann auch das "wir waren da Bild" gemacht werden.
House of Fire
Die Wände über dem House of Fire leuchten weil von gegenüber liegenden Felswänden das Sonnenlicht des frühen Morgens reflektiert wird. Mit 17mm Optik an einer 1,3er Crop Kamera entstand dieses Bild.

Zu den Moon House Ruins

Kane Gulch Ranger Station
Um 11:20 Uhr fahren wir weiter auf die 261 um in dieser Ranger Station nähere Infos über weitere Ziele zu erhalten.
Den Infos zu Folge könnten wir locker zwei Wochen in dieser Gegend auf Entdeckertour gehen. Leider reicht unsere Zeit aber nicht so lange.
McCloyd Canyon
Am Canyon angekommen, das Auto geparkt und nach 15 Minuten Fußweg erreichen wir den McCloyd Canyon. Da müssen wir hinunter und auf der anderen Seite wieder hinauf.
Ruinen am gegenüberliegenden Canyonrand
Unter dem Felsüberhang etwas unterhalb der Bildmitte sind die ersten Ruinen zu erkennen. Das Bild wurde vom gegenüberliegenden Canyonrand aufgenommen.
Ruinen am Canyonrand
Hier sind in der Bildmitte weitere Ruins zu erkennen. Auch die wollen wir besuchen.
Canyongrund erreicht
Nach einiger Kletterei über steile Schotterstellen haben wir den Grund des Canyons erreicht.
Zur Orientierung dient uns der riesige an der Canyonwand stehende Hoodoo.
Erste Ruinen erreicht

Nach steilem Aufstieg erreichen wir gegen 12:30 Uhr die ersten Ruins unter dem Canyonrand.
Moon House Ruins.
Indian Ruine
Zum Glück leuchtet die Sonne noch nicht unter die Felsüberhänge. Wegen hoher Beleuchtungskontraste wären gute Bilder der Felswände und Behausungen sonst nicht möglich.
Riesiger Hoodoo als Wegzeichen
Hier oben ist ein weiterer Hoodoo nicht zu übersehen.
Unterhalb des Canyonrandes führt unser Weg zu weiteren Ruins die wir erkunden wollen.



Ruinen am Felsrand
Vorbei an kleineren Ruins kommen wir unserem Hauptziel immer näher. Aus der Ferne können wir es schon länger sehen. Aber der Weg dorthin ist steinig und schmal.
Hoodoo als Wegzeichen
Dieser Hoodoo zeigt uns dass wir auf dem richtigen Weg sind um zum Fallen Roof House zu kommen.

Fallen Roof Ruin

Wunderschöne Farben am Felsüberhang
Dies ist wohl das tollste Motiv welches wir auf dieser Tour vor die Linse bekamen. Allerdings ist es nicht so einfach alles auf den Chip zu bringen, weil die Felsen worauf der Fotograf für die Aufnahme knien muss sehr wenig Platz bieten und recht schnell senkrecht in den Canyon abfallen. Brennweite 17mm oder noch weitwinkliger wird empfohlen.
Hände als Zeichen der Indianer an der Felswand
Auf dem Rückweg kommen wir nochmals am Fallen Roof House vorbei. Dabei schauen wir uns die Umgebung des Houses nochmal genauer an und entdecken jetzt die Handprints an der Felswand welche wir zuvor vergeblich suchten.
Weitere Ruinen
Weiter geht die Kletterei um noch zu den letzten sichtbaren Ruinen zu gelangen.
Granery, kleine Kornkammer
Diese kleineren "Behausungen" dienten als Vorratslager für Korn und weitere Früchte. Sie werden auch Granery (kleine Kornkammer) genannt.
Eingang zu einer Granery
Trotz Restaurierung nagt weiterhin der Zahn der Zeit an diesen Jahrhunderte alten Bauwerken.
Eingangsöffnung zu einer Granery.
Wohnanlage am Canyonrand
Letzte am Canyonrand sichtbare "Wohnanlage" die noch recht gut erhalten ist.
Road zu den Ruins
Die Road zu den Ruins sieht recht flach und eben aus. Allerdings durchziehen sie viele Vertiefungen wodurch man sich auf eine längere Schaukelei beim befahren einstellen sollte.
Bump auf der Road
Immer wieder kommt man an grosse "Bumps" die trotz 4wd-Jeep vorsichtig überwunden werden wollen.
Serpentinen am Highway 261, Moki Dugway
Wieder auf dem Highway 261 erreichen wir bald diese Serpentinen, auch Moki Dugway genannt, wo es steil abwärts auf die tiefer liegende Ebene des Valley of the Gods geht.
Weit reicht der Blick von oben ins Valley of the Gods hinein.

Über den Moki Dugway kommen wir 300 Meter tiefer und fahren durch das Valley of the Gods nach Mexican Hat.
Dort werden wir im Home of Swingin Steak einkehren und uns ein wohlverdientes Riesensteak einverleiben.

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